Auf dem Markt sind nicht alle Kerzen gleich und haben nicht die gleiche Qualität. So sind einige nicht ökologisch, andere enthalten synthetische Duftstoffe oder haben einen ungeeigneten Docht. Um Ihnen bei der Auswahl zu helfen, geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie eine Qualitätskerze erkennen können . Auf diese Weise können Sie Licht, Wärme und Duft optimal nutzen.
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Die Art des verwendeten Wachses
Wachs bildet die Basis einer Kerze. Seine Rolle ist wichtig, denn es ist das, was die Flamme speist, sobald sie entzündet ist. Es garantiert eine langsame und gleichmäßige Verbrennung.
Es gibt drei Hauptarten von Wachs: pflanzliches, tierisches und mineralisches Wachs. Jeder hat unterschiedliche Eigenschaften. Aber welches soll man wählen?
- Pflanzenwachs
Wie der Name schon sagt, ist dieses Wachs pflanzlichen Ursprungs. Es stammt oft aus Raps, Soja, Sonnenblume oder sogar Kokosnuss. Sie können pur oder in Kombination miteinander verwendet werden, wie zum Beispiel Soja-/Kokoswachs.
Pflanzliche Wachse sind eine gute Alternative zu Paraffin. Sie sind 100 % natürlich, nachhaltig und ökologisch. Da sie keine giftigen Substanzen freisetzen, respektieren sie Ihr Zuhause und Ihre Gesundheit.
Schließlich verändern sie die Düfte nicht und stellen die Düfte in der Luft perfekt wieder her. Dank ihres niedrigen Schmelzpunkts brennen sie langsam und sorgen für eine lange Verbrennung von mehreren Stunden.
Um unsere handgefertigten Kerzen herzustellen, haben wir uns für die Verwendung von pflanzlichem Kokos-/Sojawachs entschieden. Es ist eines der besten für die Herstellung hochwertiger Duftkerzen.
- Tierisches Wachs
Die Rede ist hier von Bienenwachs (gelb oder weiß). Es ist natürlichen Ursprungs und wird häufig zur Herstellung geformter und/oder handgeschnitzter Kerzen verwendet. Tatsächlich ermöglicht es präzises, detailliertes und sorgfältiges Arbeiten.
Seine Flamme ist besonders hell und raucht nicht. Andererseits ist dieses Wachs nicht geruchlos und hat bereits einen leichten Duft. Zudem ist es nicht vegan und oft teurer als andere Wachsarten.
- Mineralwachs
Mineralwachs oder „Paraffin“ ist erdölbasierten Ursprungs. Es wird nach der Raffination von Rohöl gewonnen. Es genügt zu sagen, dass es überhaupt nicht ökologisch ist! Darüber hinaus entstehen beim Verbrennen giftige Dämpfe.
Leider ist es ein Wachs, das immer noch häufig in Kerzen von schlechter Qualität zu finden ist. Es ist nicht nur einfach zu verarbeiten, sondern auch kostengünstig für die Hersteller.
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Der Ursprung des Parfüms
Bei einer Duftkerze müssen Sie sich für die Herkunft des Duftes interessieren. Ist es natürlich oder synthetisch? Wird es aus chemischen Molekülen oder ätherischen Ölen gewonnen?
Wenn Sie eine hochwertige Kerze kaufen möchten, wählen Sie Düfte natürlichen Ursprungs. Letztere stammen aus ätherischen Ölen, Absolues oder aromatischen Extrakten.
Einige Kerzen werden sogar aus Grasse-Parfums hergestellt. Dies ist bei unseren handgefertigten Kerzen der Fall, deren Düfte von Meisterparfümeuren aus Grasse kreiert werden.
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Die Komposition
Eine Kerze enthält hauptsächlich Wachs. Es kann aber auch Zusatzstoffe oder andere chemische Verbindungen enthalten. Stellen Sie sicher, dass es garantiert frei von CMR-Stoffen (krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Stoffe) und frei von Phthalaten ist.
Die Qualität des Dochtes
Berücksichtigen Sie auch die Qualität des Dochtes. Wenn Wachs wichtig ist, ist auch der Docht einer Kerze wichtig! Sobald es angezündet ist, leitet es Wärme an das Wachs, damit die Verbrennung beginnen kann.
Der Docht ist meist geflochten. Wählen Sie in diesem Fall lieber einen Baumwolldocht als ein synthetisches Material. Wählen Sie außerdem ein rundes Geflecht, das eine lange und stabile Verbrennung garantiert.
Schließlich gibt es Dochte, die zuvor gewachst wurden und daher schneller leuchten. Stellen Sie sicher, dass es sich um Pflanzenwachs und nicht um Paraffin handelt.
Die olfaktorische Pyramide
Eine Qualitätskerze erkennt man auch an der Komplexität ihres Duftes. Die Duftpyramide ermöglicht es Ihnen, die Kopf-, Herz- und Basisnoten zu kennen. Alle Düfte müssen Harmonie zwischen den verschiedenen Geruchsfamilien schaffen: holzig, blumig, zitrisch, orientalisch usw.
Auf diese Weise wird der von der Kerze abgegebene Duft weder zu hell noch zu stark sein. Es sollte niemals die Luft überlasten oder durch einen übermäßig vorhandenen oder „chemischen“ Geruch Übelkeit hervorrufen.
Das Fehlen von schwarzem Rauch
Normalerweise gibt eine Qualitätskerze keinen schwarzen Rauch ab. Außerdem sollten Sie keine Rußpartikel finden. Andernfalls handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Paraffinkerze oder eine minderwertige Kerze.
Der Behälter und die Verpackung
Wenn möglich, wählen Sie eine Kerze, die in einem recycelbaren Behälter präsentiert wird: Glasgefäß, Metallbox usw. Vermeiden Sie außerdem unnötige Plastikverpackungen und -verpackungen.